Im heutigen Finanzsystem gibt es die Möglichkeit,
durch riskante Spekulation aus Geld mehr Geld zu "machen".
Bei der Spekulation mit Geld geht es meist um Aktienbörsen- und Währungsgeschäfte, aber auch um Geschäfte mit Waren und Warenterminen.
Dabei versucht der Spekulant eine möglichst große Differenz zwischen dem Einkaufs- und dem Verkaufswert zu erreichen. Der Geld-Spekulant ist darum bemüht, das eingesetzte Vermögen in kürzester Zeit um ein Vielfaches zu vermehren. Dabei ist ihm bewusst, daß er ein sehr hohes Risiko eingeht. Auch die möglichen Folgen eines Nichterfolgs sollten ihm bewusst sein.
Diese entscheidende Differenz berechnet sich nach Abzug aller Kosten der Transaktion. Im Aktiengeschäft sind das zumeist nur die Transaktionskosten. Bei Waren- und Warentermingeschäften kommen jedoch noch andere Kosten hinzu.
Das Börsen- oder Geld-Spekulationsgeschäft ist oft sehr risikoreich und ist deshalb nicht als Geld-Anlage für Privatpersonen geeignet - Nur dann vielleicht, wenn jemand über ein entsprechend hohes und freies Vermögen verfügt.
Aktiengeschäfte sind nicht nur an der Börse zu finden, sondern sie wirken sich auch auf die Investment-Fondsgeschäfte aus. Da Fonds-Investitionen jedoch langfristige und geplante Anlageformen sind, gehören sie nicht direkt zu den spekulativen Maßnahmen der Geldvermehrung.
Das Geldmachen durch Spekulation mit hohem Verlustrisiko führt zur Spekulationsblase und zum Crash.
siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Spekulationsblase